Das sind unsere Ziele

Freie Wähler stehen für individuelle, allein an der Sache und den örtlichen Interessen und Bedürfnissen orientierten Entscheidungen. Wer Freie Wähler wählt, vertraut auf die Persönlichkeit unserer engagierten Vertreter in Gemeinderat und Ortschaftsrat. Übergeordnete Parteiprogramme und Ideologien stehen nicht zur Verfügung. Für die aktuelle Wahlperiode verfolgen wir folgende Ziele:

Schaffung innerörtlicher Treffpunkte durch Aufwertung der Dorfplätze und Entwicklung attraktiver Mini-Parks

  • Aufwertung Dorfplätze:
    • Musikterrasse (Austausch Schachplatten mit Natursteinen, Erneuerung Rückwand)
    • Hennenbrunnenplatz als Generationenplatz
  • Freistrand mit Fitnessgeräten aufwerten
  • Pocket Parks im Dorf entwickeln aus kleinen Brachflächen, Baulücken oder bislang versiegelten Bereichen z.B.
    • Wiese zw. Hochhäusern – Vogelsang,
    • Am Parkplatz Rathaus, zwischen Spielplatz Familientreff und Dr. Zimmermann Str.,
    • An der Kirche Maria Himmelfahrt in Kippenhausen,
    • Zwischen Haupteingang St. Jodokus und Pfarrhaus (Entsprechend „Städtebaulicher Rahmenplan für die Haupt- und die Bachstraße“ im Rahmen „Mitte gestalten“),
    • Weitere Planung alter Friedhof in Immenstaad
  • Update für Trimm Dich Pfad mit mehr Geräten, Kinderspielgeräte
  • Mehr innerörtliche Treffpunkte, bequeme Parkbänke
    • Umgestaltung Platz vor dem Bürgerhaus
    • Unter Erhalt des aktuellen Baumbestandes
    • Evtl. im Rahmen der Erneuerung der Bushaltestellen
  • Aufwertung Dorfmitte am Il Centro
    • Langfristig:
      • Zusätzliche Beschattung
      • Evtl. Springbrunnen zum Spielen
    • Kurzfristig:
      • Kulturelle Angebote z.B.  Vernissage, Kleinkunstwoche (über Tourist Info)
  • Umnutzung altes Rathaus Kippenhausen
    • Sukzessive / langfristig
      • Für Vereine und Gruppen (weitere) Räume verfügbar machen
      • Begegnungsstätte für Alt und Jung
    • Ortskaffee z.B. Sonntags Frühschoppen, Kaffee
      • Bewirtung durch Vereine oder Gruppen

Innerörtliche Klimaregulierung durch Begrünung

  • Baumpflanzaktion der Gemeinde mit Spendenbäumen
  • Festschreibung bei neuen Bebauungspläne ½ Bäume pro Wohneinheit / Fassadenbegrünung
  • Gemeindeeigene Straßen mit Baumbegleitung (Allee)
  • Unterstützung private Waldbesitzer
     

Erhalt und Belebung der Infrastruktur für die Nahversorgung (Einzelhandel, Gastronomie)

  • Erhalt der Infrastruktur zur Nahversorgung (Lebensmittel, Einzelhandel, Gastronomie)
  • Mehr kulturelle Veranstaltungen nach Sanierung Linzgauhalle (Theater, Konzerte usw.
  • Wohnmobilabstellplatz (Friedhofsparkplatz -> Bushaltestelle und Dorf zu Fuß erreichbar)

Ausbau regenerative Energien (Abwärme Kläranlage, Seethermie)

  • Nutzung von Seethermie
  • Aufbau von Nahwärmenetzen Startpunkt Baugebiet Häldele
  • Ausdehnung auf Siedlung und Spiegelberg
  • Umstellung auf LED Beleuchtung
  • Förderung von Balkonkraftwerken
  • Verwendung von Holz als Baustoff zumindest bei kommunalen Bauwerken
  • Beteiligung der Bürgerschaft, z.B. in einer Energiegenossenschaft

Fahrradverkehr besser leiten

  • Trennung durch Beschilderung:
    • Schneller Radverkehr entlang der B31
    • Normaler Radverkehr durchs Dorf
    • Bessere Beschilderung von Alternativen am Dorfrand entlang
  • Modernisierung Radweg an B31
    • Sanierung und Verbreiterung
    • Bei Neubau B31, Reduzierung der Straßenbreite und Errichtung eines Radschnellweges oder einer Radstraße

Gegenseitige Rücksichtnahme zwischen Auto, Fahrrad und Fußgänger innerorts fördern

  • Große Hinweisschilder am Ortseingang (Strandbadparkplatz und vor Schloß Helmsdorf)
  • Kleinere Hinweise in der Ortsmitte auf Fahrbahn und Schildern

Parksituation besser ordnen  Freies Parken für medizinische und soziale Dienstleistungen

  • In Anwohnerstraßen Anfang und Ende Parkmarkierungen anbringen (z.B. Hersbergweg, Spiegelberg, Tobelweg, ...)
  • Anwohnerausweise nur wenn es sonst keine Möglichkeiten mehr gibt
  • Keine Förderung von kostenlosem Parken: Den Verkehr den man fördert, den erhält man
  • Freies Parken für Sozialstation, Hausarzt, Physiotherapeut, ...
    • Mit einfachen Parkkarten ohne großen Aufwand und Bürokratismus
  • Verbesserung der Infrastruktur für Fahrradfahrer zwischen Adler und Happenweilerstraße
  • E-Ladestationen, z.B. Linzgauhallenparkplatz, Kirche, Strandbadparkplatz
  • Mehr Fahrradparkplätze, z.B. Bachstraße, Rathaus ...

B31 Neu Optimierung aus der Gemeindesicht (Lärmschutz, Trassenführung)

  • Optimaler Lärmschutz
  • Überdeckelung bei Siedlung so lange wie möglich
  • Erhalt des Naherholungsgebietes so weit als möglich
  • Optimierung der Trasse so weit wie möglich nach Norden

Wohnraum neu denken

  • Schaffung Sozialwohnungen
    • Bei zukünftigen Baugebieten (alter Bauhof, Häldele)
    • Gute Mischung von kleinen und großen Wohnungen
    • Bezahlbarer Wohnraum für Familien und Alleinstehende (MFH anstatt EFH)
    • Neben Mietwohnungen auch sozialen Wohnraum fordern (Sozialquote ab 400qm Wohnfläche)
    • Anteil behindertengerechter Wohnungen festschreiben
  • Bei Verkauf an Bauträger
    • Teil der Kaufsumme gegen Wohnraum tauschen
    • Wohnungen werden von Gemeinde verwaltet bzw. für Gemeindeangestellte genutzt.
    • Reaktivierung ungenutzter Flächen und Wohnraum im Ort und in den Teilorten
    • Erweiterung Wohnanlage für Jung und Alt nach Süden, Ostflügel aufstocken mit öffentlicher Tiefgarage
       

Potentiale unserer Vereine erkennen, stärken und nutzen

  • Einbeziehung der Vereine
  • Vereine motivieren, Kultur und Kleinkunst anzubieten
    • Durch Umstrukturierung der Nutzungsentgelte für Hallen, Winzerkeller
      • Z.B. Umstellung auf Freibetrag und prozentualem Anteil am Gewinn bis Höchstgrenze
      • Dadurch den Vereinen ermöglichen eher Gewinn zu machen

Digitalisierung statt Amtsschimmel

  • Weg ebnen für die Bürgerapp
  • IT- Infrastruktur im Rathaus auf- bzw. ausbauen
    • Anforderungen erfassen und Optionen bewerten
    • Auch im Hinblick auf Datenaustausch mit externen Stellen z.B. Landratsamt
    • KI berücksichtigen
    • Gesamtkonzeption „Vision“ erstellen
    • Sicherstellen, dass Anschaffungen in die Gesamtkonzeption passen
    • Finanzierung sicher stellen
    • Abläufe im Rathaus auf Effizienz überprüfen
  • Glasfaserausbau in der Gemeinde voranbringen

Gemeinde als Arbeitgeber für junge Menschen attraktiver machen

  • Neue Wege der Gewinnung von Mitarbeiter: innen
    • Geldwertevorteile anbieten / ausbauen
    • Fahrradleasing / Jobrad / Fitness- Angebote
    • Homeoffice / 4- Tage Woche
    • Gemeinde bietet verbilligt Wohnung an
  • Jobsharing (2 Mitarbeiter: innen teilen sich eine anspruchsvolle Stelle)
  • Moderne und flexible Arbeitszeitmodelle

Kindergartenstruktur und personelle Besetzung langfristig denken

  • Überprüfen der Kindergärtenstruktur, langfristige Konzeption
  • Sicherstellung des Betriebs
    • besonders im Hinblick auf Personalmangel
    • Auch während der Ferienzeit

Soziales Nebeneinander der Generationen fördern

  • Mehr innerörtliche Spielplätze für Jung und Alt
  • Mehr innerörtliche Bewegungs- und Fitnessgeräte auch für Senioren
    • Ordentliche Angebote statt halbherziger Notlösungen z.B. Basketball
    • Für Jung und Alt fußläufig erreichbar, anstatt KFZ zum Trimm-dich-Pfad
    • Z.B. am Kniebach, Landungssteg, (alte) Musikterrasse
  • Zusätzliche öffentliche Toiletten im Bereich des Kniebach
    • Im Zusammenhang mit dem / im Bereich des Fischerhüttchen Bauliche Anlehnung

Hinweis

Auch wenn die Freien Wähler im Gemeinderat eine starke Position haben, bestimmen unser Leitbild und die demokratischen Grundsätze das Handeln unserer Vertreter. Genauso ist der aktive Handlungsspielraum des Gremiums beschränkt. Jede Entscheidung im Gemeinderat muss unter Berücksichtigung der aktuellen Gegebenheiten, Fakten und finanziellen Situation wohl überlegt sein. Wir vertrauen auf unsere Vertreter, dass sie die Priorität der genannten Ziele entsprechend anpassen aber nicht aus den Augen verlieren.