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Achtung

Achtung, Verwechslungsgefahr:

Die kommunalen Freien Wähler kandidieren nicht für den Bundestag!

Die gleichnamige Partei will dagegen in den Bundestag, macht derzeit Wahlkampf, und das sorgt mal wieder für Verwechslungen.

Diese Freie-Wähler-Partei hat nichts mit den originalen Freien Wählern zu tun, die als Vereine organisiert und ausschließlich kommunal in den Kreistagen, Gemeinderäten und Ortschaftsräten engagiert sind.

Die Abgrenzung zur Freie-Wähler-Partei ist wichtig. Wir sind nicht gebunden an ein Parteiprogramm bzw. an eine Ideologie und entscheiden frei und rein sachorientiert.

Als solche konzentrieren sich die Freien Wähler-Vereine auf die Kommunalpolitik – auch das ein Unterschied zur Partei. Wir sind verwurzelt in der Kommunalpolitik in den Landkreisen, Städten und Gemeinden Baden-Württembergs und wir haben einen engen Draht zu den Bürgerinnen und Bürgern.

In der Landes- oder Bundespolitik wollen die original Freien Wähler nicht mitmischen. Dennoch gibt es den Austausch mit Politikern anderer Parteien, sowohl auf Orts- als auch – über den Landesverband – auf Landesebene. Die kommunale Verankerung und die parteipolitische Unabhängigkeit sind die großen Stärken der Freien Wähler. Deshalb sind die kommunalen Freien Wähler auch die stärkste politische Kraft in den baden-württembergischen Gemeinderäten.

Der Freie Wähler Landesverband wurde 1956 gegründet und war Mitglied im Bundesverband. 2010 kam es zur Trennung, als der Bundesverband in eine Partei umgewandelt wurde, um landes- und bundespolitisch aktiv zu sein. Die Kommunalpolitik sollte den Vereinen vorbehalten bleiben. Die Namensgleichheit blieb bestehen.

Es gibt zwar eine Namensgleichheit, der Kreisverband und alle Stadt- und Ortsvereine haben allerdings nichts mit dieser Freie-Wähler-Partei zu tun.